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Heinz W.

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2 Reviews by Heinz

  • Krombacher.de

11/8/15

Auf geht es liebe Freunde des Pils. Wir trinken „eine Perle der Natur". Oder wohl eher Langeweile pur.

Zur Aufmachung:
Vor mir steht die 0,5l Flasche des Krombacher Pils. Die Flasche ist braun und jedes Etikett, eins vorne; eins hinten und eins am Flaschenhals, Ist Weiß gehalten mit goldenen Verzierungen und schwarzer Schrift. Das Bier kommt aus Kreuztal und die Krombacher Brauerei ist ja noch in Privatbesitz. Man kann einen VW Golf laut Rückseite gewinnen... Habe ich schon einmal erwähnt, dass sobald ich ein Gewinnspiel auf einem Bier sehe, sofort ein schlechteres Bild von dem Bier habe. Es sieht immer aus als ob die einem sagen wollen:" Hey es schmeckt scheiße aber mit Glück gewinnst du was als Entschädigung!" Nun ja weiter.

Öffnen wir es mal:

Ein leichtes Zisch und auf ist es. Der Geruch aus der Flasche ist malzig und leicht fruchtig. So nun rein in den Glaskrug. Der Schaum hat sehr viele Blasen und hält sich ein wenig. Er hat eine sehr lockere Konsistenz. Die Farbe ist ein mitteldunkles Gelb Es erinnert mich ein wenig an eine Honigsorte, die ich gerne für Soßen nehmen. Die Farbe wirkt kräftig. Man sieht enorm viele kleine Bläschen aufsteigen. Der Geruch ist nun leicht säuerlich.

Der Ersten Proben:

Der Anfang bestätigt sich die malzige Note nur leicht. Es kommt nun eher das bittere Hopfen raus. Der Abgang wirkt lasch. Sehr lasch aber dazu komme ich noch.

Gehen wir mal die Schritte durch:

Am Anfang hat man die säuerliche und bittere Note. Sie reißt jetzt keine Bäume im Mund aus aber man schmeckt Sie. Ein wenig Fruchtgeschmack kommt hinterher als ob es den Bus verpasst hat und auch nicht lange bleiben kann.

Den mittleren Teil kann man überspringen, da er nur einen Übergang in das Ende einnimmt. Das Bier wird einfach schwächer und dann...:

Im Endteil wird es nichts. Nein wirklich nichts... Wenn man lange wartet bleibt nur ein pelziger Geschmack im Mund aber das ist kein Abgang sondern eher eine Seltsame Form des Nachgeschmacks. Wenn ihr schon mal euer Bierglas ausgespült habt und dann das Wasser daraus getrunken habt; so schmeckt es. Industriebiere versuchen ja sehr oft mit einem fast nicht vorhanden Abgang Süffigkeit zu produzieren aber das ist ein neuer Höhepunkt.

Fazit:

Ein Industriebier durch und durch. Nein schlimmer. Es schmeckt noch nicht mal gut. Oft sind Industriebiere einfach Kantenlos aber Krombacher nimmt eine Kante schlechten Geschmack mit rein. Wer das trinkt, dann wegen der Werbung …. Oder dem Golf. Ein Bier bei dem ich mir den Absatz nicht erklären kann. Liegt es an der falschen Süffigkeit? Liegt es einfach an meinen Geschmack? Sind die Illuminaten darin verwickelt? Man weiß es nicht. Es gibt so viele wirklich gute Pils doch dies ist keins. Fad, langweilig und dazu ein wirklich schlechter Anfang. Welch eine Kombination. Die Natur wird vermutlich auch jede Beteiligung abstreiten und das mit Recht.

  • Booking.com

11/8/15

"In der Branche wächst die Kritik am Marktführer. Immer mehr Hoteliers beklagen die Übermacht des Champions, fühlen sich zum Handlanger degradiert. Systematisch schneide booking sie von den eigenen Kunden ab und zwinge sie zu absurden Rabattrunden. In diversen Ländern Europas haben sich die Kartellbehörden eingeschaltet….
Booking arbeitet daran, ein perfektes Ökosystem rund ums Hotel aufzubauen. Fehlt nur noch, dass booking den Zimmerschlüssel aushändigt. Aber auch das ist wohl nur eine Frage der Zeit. Den Code zum Türöffnen aufs Smartphone schicken? Das wird kommen! Den Hoteliers bleibt am Ende kaum mehr, als die Betten frisch zu beziehen und zu hoffen, dass booking wieder Gäste schickt."
Das meint das Manager Magazin zur Übermacht von booking. Nun muss an dieser Stelle noch hinzufügt werden, dass booking schon jetzt 12-15% Provision von den Hoteliers kassiert und das zu vermuten ist, dass dies erst die unterste Marge ist. Hat booking erreicht wonach es strebt, dürften bis zu 50% Provision normal werden. Booking hat jetzt schon bei vielen Hotels die Macht sie zu füllen oder leerstehen zu lassen. Eine ganze Branche macht sich freiwillig abhängig von der Krake booking.
Erst in den letzten Tagen hat booking zum nächsten Schlag ausgeholt. Unter dem Deckmantel der Online-Kriminalität hat booking eine "Verschlüsselung" der Email Adressen (etwa so: *******@guest.booking) der buchenden Gäste vorgenommen und bezeichnet das als "nutzerfreundliche Lösung für unsere Partner und Kunden".
Dahinter steht aber einfach nur die Absicht, sämtliche Kommunikation mit dem Gast über booking Server laufen zu lassen und ich unterstelle auch, dass booking schamlos mitlesen möchte was wir unseren Gästen mitteilen wollen und müssen. Zugleich zwingt der "Dienstleister (booking) den Auftraggeber (Hotelier)" – ja liebe Kollegen, dass ist die eigentliche Konstellation, zur Kommunikation mit Gästen über das Extranet von booking. Da kommt dann schnell mal ein Stündchen zusätzlich pro Tag zusammen. Das bedeutet aber auch, dass booking uns von wichtigen Kundendaten abschneidet. Und auch hier ist zu vermuten, dass dies erst der Anfang ist. Hat booking seine Marktmacht noch weiter ausgebaut, werden sie weitere Hemmnisse einbauen, die die Abhängigkeit der Hoteliers noch weiter verstärken.
Eigentlich bleibt uns nur noch ein Weg aus dem Dilemma – raus aus bookingLieber eine Ende mit Schrecken – als ein Schrecken ohne Ende. Was nützt mir ein volles Haus, wenn booking die Sahne abschöpft?

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Lorinda E.
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